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                    58-59: Lexik erwerben:)  Schritt für Schritt                                                                

           

           

           

           

           


           

           

          Der Panther

          Im Jardin des Plantes, Paris

          Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
          so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
          Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
          und hinter tausend Stäben keine Welt.

          Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
          der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
          ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
          in der betäubt ein großer Wille steht

          Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
          sich lautlos auf –. Dann geht ein Bild hinein,
          geht durch der Glieder angespannte Stille –
          und hört im Herzen auf zu sein.

           

          Johann Wolfgang von Goethe

          Wandrers Nachtlied

          Über allen Gipfeln
          Ist Ruh',
          In allen Wipfeln
          Spürest Du
          Kaum einen Hauch;
          Die Vögelein schweigen im Walde.
          Warte nur! Balde
          Ruhest du auch.

          neue online-Ü.: https://www.grammatiktraining.de/nominalverbal/nominalkonstruktionen-aus-nebensaetzen-  nach-praepositionalpronomen.html

          Pronominaladverbien: https://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xg/xg08_09.htm

                                          https://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_b2/b2_praepositionales-objekt1.htm

          Verben, Nomen und Adjektive  mit festen Präpositionen/Fällen                                                    (Ideen1,2)

          abholen von DAT

          abhängen von D

          achten auf A

          anfangen, beginnen mit DAT

          Angst haben vor DAT

          anrufen AKK

          arbeiten an DAT

          arbeiten mit DAT (Mensch, Instrument)

          antworten auf AKK

          aufhören mit DAT

          aufpassen auf AKK

          sich ärgern über A

          sich bemühen um AKK

          bestehen aus DAT

          bitten um AKK

          denken an AKK

          denken über AKK

          einladen zu DAT

          einverstanden sein mit D

          sich entscheiden für AKK gegen AKK

          sich erinnern an AKK

          erzählen von DAT/über AKK

          fragen nach DAT

          sich freuen auf AKK

          sich freuen über AKK

          gefallen DAT

          gelingen DAT

          gestatten, erlauben DAT

          glauben an AKK

          grenzen an AKK

          halten für AKK

          halten von DAT

          helfen bei DAT

          hindern jdn. an DAT

          hoffen auf AKK

          hören auf A

          sich interessieren für AKK


          kommen AKK

          sich konzentrieren auf AKK

          sich kümmern um A

          ankommen DAT

          lachen über AKK

          lesen von DAT

          Lust haben zu DAT

          Lust haben auf AKK

          nachdenken über AKK

          passen zu DAT

          reden von D/überA

          stimmen mit DAT

          zustimmen mit DAT

          schreiben an AKK

          sprechen von DAT/über AKK

          sagen zu DAT, von DAT/über AKK

          sorgen für A

          teilnehmen an DAT

          telefonieren mit DAT

          träumen von D

          sich unterhalten mit D über A

          überraschen jdn. mit DAT

          überzeugt sein von DAT

          vergessen AKK

          vertrauen an/in A

          warnen vor DAT

          warten auf AKK

          wissen von DAT

          zahlen für AKK

          Zeit haben für AKK

          zusammenhängen mit D

          zweifeln an D

           

           

           

           

           

           

           

           


          Ein Film, der zur Chiffre für das alte West-Berlin wurde                           

          Was für eine tröstliche, was für eine poetische Idee liegt diesem Werk zugrunde: Es gibt Engel in unserer Stadt. Und sie wachen über uns, stehen uns bei, teilen unsere Sorgen. Und sie sind überall. Wir haben nur verlernt, an sie zu glauben. Wie tröstlich aber auch dies: Sie beneiden uns, diese überirdischen Wesen, um unseren ganz banalen Alltag. Um die kleinen Dinge des Lebens, das Riechen, das Schmecken, das Fühlen. Und dann verliebt sich einer dieser Unsterblichen unsterblich in eine Irdische. Eine Trapezkünstlerin, auch sie eine Luftgestalt. Für sie will er Mensch werden und seine Ewigkeit aufgeben.

           

          "Der Himmel über Berlin" ist eine Heimkehr. Acht Jahre lang hatte Wim Wenders zuvor in den USA gelebt, hatte sich seinen amerikanischen Traum verwirklicht und dort Filme realisiert. Doch er kehrte höchst ernüchtert zurück. Und zog nach Berlin. Für ihn der Inbegriff von Europa, in all seiner Zerrissenheit. Wenders kannte die Stadt schon, entdeckte sie sich aber neu, auf langen Spaziergängen und Radtouren. Überall fiel ihm auf, wie viele Engel es im Stadtbild gab. So kristallisierte sich die Idee zu einem Film über die Metropole, mit Engeln als Schlüsselfiguren. Es war 1987 der cineastische Beitrag zur 750-Jahr-Feier Berlins.

          Ein Film fast ohne Handlung, aber voller Poesie. Über eine Stunde lang schwebt die Kamera rast- und schwerelos durch die Stadt, gleitet über Häuser, Straßen, an Passanten vorbei. Heute gehören solche Flugaufnahmen zum Standard, damals waren sie eine Sensation. Und eine Meisterleistung des Helikopter-Piloten, der stets Gefahr lief, die Lufthoheit der DDR zu verletzen.

          Schon ein historisches Bild: Ein Spaziergang über den damals öden, leerenPotsdamer Platz
          Foto: Studiocanal

          Über die Hälfte des Films über sehen wir lauter kleine, angerissene Szenen, in denen die Engel den Menschen und ihren Gedanken lauschen. Aufgenommen in schönem, strengem Schwarzweiß. Denn die Engel, sie sind farbenblind. Und zu ewiger Passivität verdammt. Bis einer von ihnen, Damiel (Bruno Ganz) es leid ist, bis er selbst aktiv werden und Farbe bekennen will.

          Wenders war damals selbst so ein Damiel. Einer, der nach seinem Amerika-Trip seltsam in der Luft hing, der wieder Bodenhaftung gewinnen wollte. Er konnte nicht ahnen, dass ihm damit ein Klassiker gelingen sollte. Aber eine Liebeserklärung, das war schon seine Intention. Und zwar eine doppelte. An seine damalige Lebensgefährtin Solveig Dommartin, die die Artistin spielt. Und an seine neue Stadt, der er bis heute verbunden ist.

          Er drehte mit Stars der Schaubühne wie Bruno Ganz und Otto Sander, mit Stars des Berliner Underground, mit einer lebenden Legende wie Curt Bois, der zur Nazi-Zeit aus Berlin fliehen musste. Er drehte auch mit einem US-Star, Peter Falk, eine letzte Reminiszenz an seinen geplatzten Amerika-Traum. Und mit Weggefährten wie Peter Handke und Nick Cave.

          Der Engel wird Mensch. Und plözlich wird der Film bunt
          Foto: - / dpa

          Längst ist "Der Himmel über Berlin" auch ein Zeitdokument. Weil er, nur zwei Jahre, vor Mauerfall, die Agonie der "Frontstadt", der Insel nachzeichnete, mit all ihren Wunden und Narben, sozialen und historischen, die diese Stadt so offen auslegte wie keine andere. Ein Zeitdokument aber auch, weil es viele Schauplätze längst nicht mehr gibt. Gedreht wurde an Orten, die bis dahin im Kino eher nicht vorkamen, die Staatsbibliothek, die Gedächtniskirche, die Siegessäule. Aber vor allem an öden, leeren Brachen, die längst verschwunden, verbaut sind. Allen voran der Potsdamer Platz, der damals noch eine weite Steppe, ein von Unkraut überwuchertes Niemandsland war. Allein diese Bilder des alten West-Berlin lohnen, den Film noch einmal zu sehen.

          Der Himmel über Berlin blieb ein geteilter Himmel

          Wenders wollte unbedingt auch im Osten der Stadt drehen. Aber für Engel, die durch Mauern gehen können auch durch die Mauer, dafür gab es keine Drehgenehmigung von der DDR. So blieben nur ein paar heimlich im Osten aufgenommene Stimmungsbilder. Und wenn der Engel Damiel auf der Schulter der Goldelse steht, der größten Berliner Engel-Skulptur, schaut er sehnsüchtig Richtung Osten. Auch der Himmel über Berlin war damals noch ein geteilter Himmel. Dafür vollzieht sich die Menschwerdung des Engels direkt im Mauerstreifen, dem Niemandsland zwischen Ost und West (für den eigens ein Stück Mauer nachgebaut werden musste). Der Film wurde auch deshalb zur Chiffre, weil er nicht nur die Teilung der Stadt nachzeichnete, sondern auch die Sehnsucht, sie zu überwinden.

          Wim Wenders bei den Dreharbeiten an der Berliner Mauer
          Foto: Stuciocamal / Studiocanal

          Einen Makel aber hatte der Film. Die Szenen mit den Engeln waren alle schwarzweiß, die Sicht der Menschen, aber in Farbe gedreht. 1987, tief im analogen Bild-Zeitalter, war es unmöglich, Farb- und Schwarzweiß-Aufnahmen auf ein Negativ zu ziehen. In einem aufwändigen Verfahren mussten alle Aufnahmen auf ein endgültiges Farbnegativ ­gezogen werden (siehe Interview). Die fertige Kopie war aufgrund vieler Zwischenschritte schließlich sechs Generationen vom ursprünglichen Kamera­Negativ entfernt. Ein hoher Preis für die poetische Grundidee. Und ein herber Verlust an Kontrast, Schärfe, Details.

          Wim Wenders hat all seine Filme der Wenders Foundation vermacht, die sich auch der Restaurierung dieser Werke verschrieben hat. Und so wurde nun endlich, drei Dekaden später, das Farb- wie das Schwarzweißmaterial ohne Verluste neu zusammengeführt. Und so sieht man den Film nun endlich in der Version, die dem Filmemacher immer vorgeschwebt hat. Selbst für Kenner, die den Film schon oft gesehen haben sollten, eine cineastische Offenbarung.

          Zoo Palast am Donnerstag, 12. April, 20 Uhr, in Anwesenheit von Wim Wenders.

          © Berliner Morgenpost 2018 – Alle Rechte vorbehalten.


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          ►charakterisieren Sie die ungewöhnlichen Berufe

          ►wählen Sie einen davon, den Sie näher beschreiben

           

           

          + http://www.german-learning-online.de/fileadmin/user_upload/UEbungsaufgaben/Verben_mit_Praepos_2.htm

          • AB 184:Verben mit Präpositionen, KB 130:Verben

          http://www.lehrerlenz.de/lektion_22_prteritum_bildergeschichte.html

           


            

           

             Essay: Wann bin/war ich fleißig, eifersüchtig und zornig?

          (150 Wörter über die Situationen in der Vergangenheit und/oder Gegenwart, über einmalige oder sich wiederholende Geschehnisse im Format DIN A5 schreiben und am Montag abgeben)

           

          zu+Inf.: https://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xg/xg11_02.htm

                       Machen Sie vollständige Sätze aus den Elementen. Benutzen Sie “zu” wenn nötig.

          1. Macht es dir Spaß, [ jeden Morgen / drei Kilometer / joggen ]?
          2. Nein, aber es hilft mir, [ fit / bleiben ].
          3. Hast du wirklich vor, [ einen Wagen / kaufen ]?
          4. Klar! Ich will nicht mehr [ mit dem Bus / fahren ].
          5. Hast du Lust, [ mit uns / heute Abend / ins Kino / gehen ]?
          6. Vielleicht; ich muss [ meine Hausaufgaben / zuerst / fertigmachen ].
          7. Jetzt habe ich Zeit, [ mich / entspannen ].
          8. Aber vielleicht sollte ich [ für meine Kurse / lieber / lernen ].

           

          KB 130: Verben

           


           

          ►B.Brecht hat einst auch dieses Lied  geschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=kNCEURBYEGo

           

          https://www.grammatiktraining.de/dativakkusativ/grammatikspiel-verben-mit-dativ.html

          https://www.grammatiktraining.de/dativakkusativ/schreibuebung-verben-mit-dativ.html

          https://www.grammatiktraining.de/dativakkusativ/grammatikspiel-verben-mit-akkusativ.html

           

          • AB 182     Idiome
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          • Relativsätze (eine spannende Übung):

          https://www.grammatiktraining.de/relativsaetze/grammatiktest-relativsaetze-verbinden.html